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Du bist was du isst – Foodtrend Clean Eating

Clean Eating ist eigentlich kein neuer Foodtrend, sondern nur eine moderne Form der Vollwerternährung
„clean“, also „sauber“, steht als Synonym für eine möglichst naturbelassene Ernährung. Raffinierter Zucker, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Transfette sind tabu und damit so gut wie alle Fertiggerichte.
Produkte, die als „kalorienarm“, „zuckerfrei“, „fettreduziert“ oder „kohlenhydratarm“ gekennzeichnet sind, suggerieren gesund zu sein. Meist enthalten diese Produkte aber mehr künstliche Zusatzstoffe, als ihr nicht reduziertes Pendant. Fett ist ein Geschmacksträger, deshalb enthalten fettreduzierte Produkte sehr oft Geschmacksverstärker, und Zucker wird meist durch künstliche Süßstoffe ersetzt.

Clean Eating steht für eine bewusste Ernährung, bei der, im Gegensatz zu anderen Ernährungskonzepten wie zum Beispiel Low Carb, alle Nährstoffe erlaubt sind. Wichtig ist nur, dass diese möglichst rein und unverarbeitet sind.

Das Grundprinzip lautet „du bist was du isst“. 

Nach dem Clean Eating Prinzip sind die Nährstoffe der Treibstoff für unseren Körper und dieser sollte möglichst hochwertig sein. Darum wird auch viel Wert auf Bio-Lebensmittel gelegt sowie auf regionale Produkte. „Clean“ bezieht sich also auch auf die Art der Produktion, diese sollte möglich ökologisch ablaufen.

Beim Clean Eating ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit, die auf keinen Fall ausgelassen werden sollte. Damit werden die Energiereserven, die in der Nacht geleert wurden, wieder aufgefüllt und Heißhunger vermieden.
Insgesamt sollte man 6 kleinere Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Hungern muss man beim Clean Eating also nie und auch die 6 Mahlzeiten sind keine starre Regel. Hat man mal keinen Hunger lässt man eine der Zwischenmahlzeiten einfach ausfallen. 

Pro Mahlzeit sollte man auf eine Kombination von komplexen Kohlenhydraten (z.B. Vollkornbrot, -nudeln, brauner Reis oder Kartoffeln) und Eiweiß (z.b. mageres Fleisch, Milchprodukte oder Hülsenfrüchte) achten.
Kochsalz sollte sparsam verwendet werden, da es bei übermäßigen Konsum die Nieren belastet und es zu Wassereinlagerungen im Körper kommt. Stattdessen sollte man auf - möglichst frische - Gewürze zurückgreifen um dem Essen Geschmack zu verleihen. 

Auf raffinierten Zucker sollte man gänzlich verzichten, er enthält kaum Nährstoffe. Als gute Alternative eignet sich Honig, der nicht nur zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe enthält sondern auch noch eine entzündungshemmende und wundheilende Wirkung hat. Da er eine höhere Süßkraft als Zucker hat, sollte man ihn sparsamer als Zucker einsetzen. 
Verarbeitete Lebensmittel wie Brotaufstriche, Salatdressings, Fruchtjoghurts, Fertiggerichte etc. enthalten oft Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, die meist in Fettzellen eingelagert werden, da der Körper sie nicht verarbeiten kann. Beim Clean Eating sind diese Stoffe absolut tabu, deshalb sollte man immer die Zutatenliste lesen bevor man ein Produkt kauft. Die Regel lautet „Iss nichts was du nicht verstehst“. 

„Do-it-yourself“ lautet das Motto beim Clean Eating und das ist gar nicht so viel Aufwand, wie es im ersten Moment erscheinen mag. Ein Fruchtjoghurt wird einfach durch ein Naturjoghurt mit frischen Früchten ersetzt. Auch die Herstellung von frischen Saucen und Dressings dauert nur wenige Minuten. Man kann diese auch wunderbar zu Hause vorbereiten und ins Büro mitnehmen. Noch einfacher wird es, wenn man einen Gefrierschrank hat und Essen einfach vorkochen und einfrieren kann. Eine selbstgemachte Pizza schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sie ist auch einfach herzustellen. Für den Pizzateig benötigt man lediglich Germ, Mehl, lauwarmes Wasser, Olivenöl und Salz. Den Pizzateig mit der Tomatensauce ca. 5-10 min. vorbacken. Danach nach Wunsch belegen, einfrieren und bei Bedarf, wie eine Fertigpizza, 20 min. fertig backen.

Der Vorteil von Clean Eating liegt auf der Hand: man weiß ganz genau was man isst und welche Inhaltsstoffe in den Körper gelangen. Und durch das Einkaufen von regionalen Produkten auf Bauernmärkten oder direkt beim Bauern ab Hof unterstützt man außerdem die kleinteilige Landwirtschaft. Clean Eating lässt sich auch wunderbar mit Slow Food kombinieren.

Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil jeder Mahlzeit nach dem clean eating Prinzip. Unser Bio-Jungrindfleisch eignet sich dafür hervorragend und kann einfach über unseren Online-Shop oder unser Kontaktformular bestellt werden.