Allgemeines
Diese Rasse stammt, wie der Name schon sagt, aus der ehemaligen Region Limousin in Frankreich und kam in den 1980er Jahren nach Österreich. Derzeit liegt der Anteil an Limousin-Rindern bei ca. 2%.
Limousin-Kühe sind echte „Vollblut-Mütter“ und beschützen ihre Kälber äußerst aktiv, darum sollte man bei Muttertieren immer achtsam sein.
Menschliche Hilfe bei der Geburt eines Kalbes ist, im Gegensatz zu anderen Rinderrassen, kaum notwendig. Da unsere Rinder die Sommermonate auf der Alm verbringen, ist diese Leichtkalbigkeit sehr wichtig. Außerdem ist es eine fruchtbare Rasse.
Limousin sind robuste Rinder und vertragen extreme Witterungseinflüsse, wie Hitze oder Kälte, sehr gut.
Körperbau
Das Limousin-Rind hat einen feinen Knochenbau und eine starke Bemuskelung. Der Anteil an edlen Teilstücken ist im Vergleich zu anderen Rinderrassen weitaus höher. Die hervorragende Fleischqualität ist ein weiteres Plus bei dieser Rasse. Das Rindfleisch ist besonders zart und saftig und durch ein ausgewogenes Fleisch-Fettverhältnis enthält es weniger Cholesterin. Außerdem hat das Rindfleisch eine sehr feine Marmorierung. So nennt man die feinen, weißen Fettbahnen mit denen das Fleisch durchzogen ist. Fett ist ein Geschmacksträger und beim Grillen schmelzen diese feinen Fettbahnen, wodurch die Aromen ins Rindfleisch übergehen.
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