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In unseren 5 und 10 kg Sortimentspaketen ist für jede Garart etwas dabei. Meist benötigt man aber soviel Rindfleisch nicht auf einmal. Einfrieren ist eine gute Methode um jederzeit Rindfleisch bei der Hand zu haben. 

Einfrieren

Zum Einfrieren von Rindfleisch sollte man Gefrierbeutel verwenden, die man möglichst luftdicht verschließen kann. Zip-Beutel sind dafür gut geeignet. Noch besser ist ein Vakuumier-Gerät, denn vakuumiert ist das Rindfleisch noch länger haltbar. Außerdem schützt das Vakuum vor Gefrierbrand. Es kann sein, dass vakuumiertes Rindfleisch aufgrund fehlenden Sauerstoffs grau wird, allerdings kommt die rosa Farbe wieder zurück, sobald das Fleisch wieder an die Luft kommt. 

Hat man weder einen Zip-Beutel noch ein Vakuumier-Gerät, sollte man den Beutel zumindest mit einem Gummiringerl oder einem Verschluss-Clip verschließen und vorher versuchen, möglichst viel Luft aus dem Beutel zu drücken.

Für das Einfrieren sollte man jedes Teilstück einzeln in einen Gefrierbeutel geben. Damit man auch noch nach Wochen oder Monaten weiß, um welches Teilstück es sich handelt, sollte man den Beutel mit der Bezeichnung des Teilstückes und Datum des Einfrierens beschriften.

Beim Einfrieren sollte man darauf achten, dass die Teilstücke nicht auf anderen Teilen liegen, damit sie nicht zusammenkleben. Wenn das Tiefkühlgerät eine Schockfrost-Funktion hat, sollte man diese nutzen. Sobald das Fleisch gefroren ist, kann man es auch übereinander lagern.
Gefrorenes Rindfleisch ist 10-12 Monate haltbar, wobei fettere Teilstücke weniger lang haltbar sind als magerer, da Fett schneller verdirbt.

Faschiertes sollte vor dem Einfrieren mit einer Teigrolle flach gedrückt werden. So friert es schneller durch und lässt sich auch schneller auftauen. Eingefrorenes Faschiertes ist 1-4 Monate haltbar.

Auftauen

Rindfleisch sollte möglichst langsam aufgetaut werden, damit das Fleisch weniger Fleischsaft verliert. 

Die schonendste Methode ist das Auftauen im Kühlschrank. Dafür legt man das gefrorene Rindfleisch in ein Sieb und stellt eine Schüssel unter. Die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
1-2 Stunden vor der Zubereitung sollte man das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt.

Eine schnellere Methode ist das Auftauen im Wasserbad. Dazu füllt man kaltes Leitungswasser in eine Schüssel und gibt das verpackte Rindfleisch hinein. Kleinere Fleischteile sind so bereits nach einer halben Stunde aufgetaut.

Tipp: Noch leicht gefrorenes Rindfleisch lässt sich wesentlich leichter schneiden und portionieren als aufgetautes Fleisch. 

Man sollte vermeiden Rindfleisch in heißem Wasser, in der Mikrowelle oder im Backrohr aufzutauen, da der Fleischsaftverlust bei diesen Methoden relativ groß ist und das Rindfleisch dadurch zäh werden kann.

Bereits aufgetautes Rindfleisch sollte nicht noch einmal eingefroren werden.

Sie haben noch Platz in Ihrem Gefrierschrank? Dann bestellen Sie doch gleich unser 5 oder 10 kg Sortimentspaket.