Was ist Slow Food?

„Slow Food“ heißt übersetzt nichts anderes als „langsames Essen“. Dahinter verbirgt sich das Prinzip vom genussvollem, bewusstem, vielfältigen und regionalem Essen. Ziel ist es, durch den Kauf von nah produzierte Lebensmittel die regionalen Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Es soll ein besseres Verständnis für die Produktion von Lebensmitteln geschaffen werden um den Wert unserer Lebensmittel wieder zu erkennen und schätzen zu lernen. Dabei setzt das Slow Food Prinzip auch auf Artenvielfalt.

Slow Food tritt somit den von Großkonzernen und Handelsketten beworbenen und gelebten „Genusswahn“ entgegen und setzt stattdessen auf bewussten Genuss.Wissen woher sein Essen ist, wie es produziert wird, steht dabei im Mittelpunkt.

Slow Food ist somit kein Ernährungsprinzip dass, wie beispielsweise Low Carb, gewisse Nährstoffe ausschließt. Es geht um verantwortungsvollen Genuss und damit um eine bewusste Kaufentscheidung zu regionalen und damit auch saisonalen Produkten aus bäuerlicher Produktion. „gut, sauber und fair“ lautet der Leitspruch der Slow Food Bewegung.

Gut

Ein gutes Lebensmittel enthält weder künstliche Aromen, Geschmacksverstärker noch Nahrungsmittelzusätze. Gentechnik und chemische Zusätze werden bei der Produktion nicht verwendet.

Sauber

Saubere Lebensmittel werden im Einklang mit ihrer Umwelt in verantwortungsvoller Weise hergestellt.

Fair

Gerechte Bezahlung für Erzeuger wie auch erschwingliche Preise für den Konsumenten sind Kennzeichen eines fair produzierten Lebensmittel.

Slow Food Bewegung

Die Slow Food Bewegung in Österreich, besteht aus vielen, regionalen Verbänden (Convivien), die durch Veranstaltungen und Informationsarbeit das Bewusstsein für Qualität, Aroma und Geschmack bei Erwachsenen und Kindern wieder schaffen möchte.
Mehr Informationen finden Sie auf http://www.slowfoodaustria.at.