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Für Bio-Bauern gibt es zahlreiche zusätzliche Verordnungen, welche auch höhere Kosten für den Landwirt bedeuten. 

Das fängt beim Stall an, welcher besonders tierfreundlich gebaut sein muss. Die Boxen für ein Rind sind beispielsweise größer. Ein Bio-Betrieb benötigt also einen größeren Stall, für die gleiche Anzahl an Rindern, als ein konventioneller Betrieb. Wie beim Hausbau gilt auch beim Stallbau: je größer desto teurer.

Bei der Fütterung darf nur biologisch erzeugtes Futtermittel verwendet werden. Das heißt das Futter muss ohne künstliche Dünge- und Pflanzenschutzmittel produziert werden und zu 100% gentechnikfrei sein. Ähnlich wie bei Lebensmittel ist auch Bio-Futter teurer als konventionelles Futter. 

Sehr strenge Richtlinien gibt es weiters im Bereich Medikamente, diese dürfen nur vom Tierarzt verabreicht werden. Antibiotika sind außerdem nur im Notfall erlaubt. Im Vergleich zu konventionellem Fleisch ist die doppelte Wartezeit einzuhalten, um Rückstände zu vermeiden. 

Ein Bio-Rind muss weiters mindestens 180 Tage auf der Weide verbringen bzw. 365 Tage Auslauf haben.

Vorteile 

Zahlreiche Studien, z.B. von der Universität von New Castle oder dem Lehr- und Forschungsinstitut Raumberg-Gumpenstein (Zusammenfassung) bestätigen, dass Biofleisch wesentlich mehr ungesättigte Omega-3-Fettsäuren enthält. Der Anteil an gesättigten Fettsäuren, welche Herzerkrankungen verursachen können, ist jedoch geringer.

Biofleisch enthält außerdem mehr Antioxidantien und Mineralstoffe. Auch die Wahrscheinlichkeit für Schadstoffe und gesundheitsschädliche Rückstände ist wesentlich geringer, da für ökologisches Tierfutter kein künstlicher Dünger und keine Pestizide erlaubt sind und bei der Verabreichung von Medikamenten, wie bereits erwähnt, die doppelte Wartezeit eingehalten werden muss. 

Biofleisch hat weiters eine bessere Marmorierung und deshalb meist eine höhere geschmackliche Qualität.

Rindfleisch von unserem Bauernhof

Aufzucht

Unsere Rinder genießen 365 Tage frische Luft. Sie verbringen die meiste Zeit des Jahres auf der Weide und in den Sommermonaten teilweise auf der Alm. Im Auslaufbereich unseres Stalls können sie selbst im Winter Sonne tanken.
Unsere Kälber wachsen in der Herde mit der Milch der Mutterkuh auf.

Futtermittel

Abgesehen von frischem Gras werden unsere Rinder mit hofeigens produzierter Grassilage gefüttert. Als besonderes „Leckerli“ erhalten sie Bio-Getreideschrot.

Schlachtung

Eine schonende, stressfreie Schlachtung ist uns wichtig, die Fahrzeit zum Schlachthof beträgt nur 10 Minuten.

Reifung

Unser Bio-Jungrindfleisch wird 10 Tage im Kühlraum abgehangen, damit das Fleisch reifen kann. Dieser Prozess ist für eine gute Fleischqualität sehr wichtig.

Überzeugen Sie sich von der Qualität unseres Bio-Jungrindfleisch und bestellen Sie gleich ein 5 kg Sortimentspaket oder wählen Sie Ihr gewünschtes Teilstück aus unserer A-Z Produktliste aus.

Sollten Sie noch Fragen zu unserem Bio-Jungrindfleisch oder zur Bestellung haben, kontaktieren Sie uns